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Sorgenfrei heizen – So funktioniert die Integration einer Wärmepumpe im Altbau

Heizen mit einer Wärmepumpe im Altbau? Ja, das geht! Wir zeigen dir, was du bei der Planung und Integration einer Wärmepumpe im Bestandsgebäude beachten solltest und wie du davon profitieren kannst.
Aktualisiert am
Lesezeit
3 min

Wärmepumpen im Altbau – eine sorglose Investition?

Wenn es um die Integration einer Wärmepumpe im Altbau geht, stellen sich viele Fragen. Eine der wichtigsten ist sicherlich, ob eine solche Investition sorglos ist. Die Antwort darauf lautet: Es kommt darauf an. Denn nicht jedes Bestandsgebäude ist gleich und nicht jede Wärmepumpe ist für jeden Altbau geeignet. 

Moderne Wärmepumpen sind sehr effizient und es gibt zahlreiche Förderprogramme, die den Einbau finanziell attraktiv machen. Ein bivalentes Heizsystem kann eine Option sein, wenn die bestehende Heizungsanlage noch intakt ist, während im Falle einer vollständigen Ersetzung oder einer Installation in einem Neubau ein monovalenter Betrieb gewählt wird. Erfahre in einem weiteren Artikel, ob eine Gasheizung oder eine Wärmepumpe für die Wärmeerzeugung in deinem Zuhause geeignet ist.

Integrieren einer Wärmepumpe in dein Zuhause – Schritt für Schritt erklärt

  1. Schritt: Energiebedarf des Gebäudes analysieren: Bevor eine Wärmepumpe in ein Bestandsgebäude integriert werden kann, muss der Energiebedarf des Gebäudes analysiert werden. Hierbei wird der Wärmebedarf des Gebäudes ermittelt, um die passende Wärmepumpe auszuwählen. 

  2. Schritt: Eignung des Gebäudes prüfen: Es muss geprüft werden, ob das Bestandsgebäude für eine Wärmepumpen-Integration geeignet ist. Hierbei werden insbesondere die Dämmung des Gebäudes, die Größe des Heizungssystems und der Zustand der Heizkörper berücksichtigt.

  3. Schritt: Wärmepumpen-Typ auswählen: Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die sich in ihrer Funktionsweise und Effizienz unterscheiden. Es muss der passende Wärmepumpen-Typ für das Bestandsgebäude ausgewählt werden.

  4. Schritt: Platzierung der Wärmepumpe: Die Wärmepumpe muss an einem geeigneten Ort im Bestandsgebäude platziert werden. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass die Wärmepumpe genügend Platz benötigt und dass der Schallpegel der Wärmepumpe möglichst gering ist.

  5. Schritt: Installation der Wärmepumpe: Die Installation der Wärmepumpe muss von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Hierbei werden alle notwendigen Anschlüsse und Verbindungen zwischen der Wärmepumpe und dem Heizsystem des Gebäudes hergestellt.

  6. Schritt: Inbetriebnahme der Wärmepumpe: Nach der Installation muss die Wärmepumpe in Betrieb genommen werden. Hierbei werden alle Einstellungen und Parameter der Wärmepumpe auf die Gegebenheiten des Bestandsgebäudes angepasst.

  7. Schritt: Wartung und Pflege der Wärmepumpe: Damit die Wärmepumpe effizient und zuverlässig arbeitet, muss sie regelmäßig gewartet und gepflegt werden. Eine regelmäßige Wartung gewährleistet nicht nur eine längere Lebensdauer der Wärmepumpe, sondern auch eine höhere Energieeffizienz und somit eine Kostenersparnis. Durch eine gründliche Reinigung der Wärmetauscher und Filter wird die Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe optimiert und ein reibungsloser Betrieb sichergestellt. Auch die Überprüfung der Kältemittelmengen und des Drucks ist von großer Bedeutung, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

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Muss mein Zuhause vor der Installation der Wärmepumpe saniert werden?

Eine Wärmepumpe kann auch in einem unsanierten Gebäude installiert und später energetisch aufgerüstet werden. Es ist jedoch von Vorteil, wenn ein Gebäude wenig Energie benötigt, um auf Temperatur zu kommen. Eine Senkung der Vorlauftemperatur und der Austausch von Heizkörpern und Fenstern können die Effizienz der Wärmepumpe steigern. Moderne Wärmepumpen sind sehr flexibel und können auf verschiedene Anforderungen reagieren. Viele Modelle sind mit der Inverter-Technologie ausgestattet, die eine einfache Leistungsregelung ermöglicht. Erfahre in einem weiteren Artikel, wie genau eine Wärmepumpe funktioniert.

Kann ein Heizstab eine sinnvolle Alternative sein?

In Heizungssystemen mit Wärmepumpe werden oft Heizstäbe als Zusatzheizung eingesetzt, um die Größe und Leistung der Wärmepumpe zu begrenzen. Doch wie effizient sind diese Heizstäbe? Im Vergleich zur Wärmepumpe ist ihre Effizienz wesentlich geringer, da sie eine Einheit Strom in eine Einheit Wärme umwandeln, während eine Wärmepumpe eine Einheit Strom in drei oder vier Einheiten Wärme umwandeln kann. Die Verwendung von Heizstäben ist daher teuer und ineffizient.

Allerdings zeigt die Praxis, dass Heizstäbe viel seltener zum Einsatz kommen als angenommen. Messungen des Fraunhofer-ISE haben ergeben, dass der Anteil der von Heizstäben benötigten Energie bei Luft-Wasser-Wärmepumpen im Mittel nur bei 2,8 Prozent und bei Erdwärmepumpen sogar nur bei 1,2 Prozent lag. In vielen Fällen mussten die Heizstäbe überhaupt nicht für die Wärmeproduktion verwendet werden, selbst bei großer Kälte nicht. Du willst noch mehr zu den unterschiedlichen Wärmepumpentypen erfahren? Dann informiere dich in folgendem Artikel.

Heizen auf Kosten der Natur: Unser Fazit zur Integration von Wärmepumpen im Altbau

Wenn es um das Heizen im Altbau geht, gibt es viele Möglichkeiten, aber nicht alle sind umweltfreundlich. Wärmepumpen sind im Thema nachhaltig Heizen eine gute Option. Allerdings müssen bei der Integration in den Altbau einige Faktoren berücksichtigt werden, um ein effizientes System zu schaffen. Es ist wichtig, dass die Wärmepumpe richtig dimensioniert wird und die Wärmeabgabe des Gebäudes berücksichtigt wird. Auch die Wahl des Heizsystems und der Wärmequellen muss sorgfältig getroffen werden, um die Umweltbelastung zu minimieren.

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FAQ Wärmepumpen

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Macht die Installation einer Wärmepumpe im Altbau Sinn?

Ja, die Installation einer Wärmepumpe kann im Altbau durchaus sinnvoll sein, insbesondere wenn eine energetische Sanierung geplant ist. Wärmepumpen nutzen erneuerbare Umweltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser und wandeln diese in Heizenergie um. Dadurch kann der Heizbedarf erheblich reduziert und langfristig Heizkosten eingespart werden.

Was sind die Vorteile einer Wärmepumpe im Altbau?

Die Vorteile einer Wärmepumpe im Altbau sind vielfältig:

  • Umweltfreundlich: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen und reduzieren somit die CO2-Emissionen und den ökologischen Fußabdruck.

  • Kosteneffizient: Langfristig können die Heizkosten gesenkt und staatliche Förderungen für den Einsatz erneuerbarer Energien genutzt werden.

  • Unabhängigkeit: Die Nutzung von Umweltwärme macht unabhängig von fossilen Brennstoffen und Preissteigerungen.

  • Flexibilität: Wärmepumpen können in verschiedenen Varianten installiert werden, je nach Standort und Bedarf.

Muss der Altbau vor der Installation einer Wärmepumpe saniert werden?

Nicht zwingend, aber es kann sinnvoll sein. Eine Wärmepumpe arbeitet effizienter, wenn das Gebäude gut gedämmt ist. Deshalb ist es ratsam, eine energetische Sanierung durchzuführen, bevor die Wärmepumpe installiert wird. Eine optimale Wärmedämmung verringert den Wärmeverlust und maximiert den Nutzen der Wärmepumpe.

Welche Voraussetzungen muss der Altbau für eine Wärmepumpe erfüllen?

Für die Installation einer Wärmepumpe im Altbau sollten bestimmte Voraussetzungen gegeben sein:

  • Ausreichend Platz: Ein geeigneter Platz für die Außeneinheit der Wärmepumpe sollte vorhanden sein, z. B. im Garten oder auf einer Freifläche.

  • Gebäudedämmung: Je besser das Gebäude gedämmt ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Eine Dämmung von Dach, Fassade und Keller ist empfehlenswert.

  • Heizkörper oder Fußbodenheizung: Die Wärmeverteilung sollte auf die niedrige Vorlauftemperatur der Wärmepumpe ausgelegt sein, z. B. durch Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen oder großflächige Heizkörper.

Gibt es Fördermittel für die Installation einer Wärmepumpe im Altbau?

Ja, für den Einsatz erneuerbarer Energien wie Wärmepumpen gibt es in vielen Ländern und Regionen staatliche Förderprogramme, die auch bei Altbauten greifen können. Diese können Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen oder steuerliche Vergünstigungen umfassen. Es lohnt sich, die aktuellen Fördermöglichkeiten zu prüfen und zu nutzen.