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Lebensdauer von Wärmepumpen: Wie lange hält eine Wärmepumpe heute?

Wärmepumpen leisten einen positiven Beitrag zur Energiewende und werden attraktiv bezuschusst. Doch wie ist es um die Lebensdauer bestellt und wie lässt sich die Lebensdauer maximieren?
Aktualisiert am
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7 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Für Luftwärmepumpen wird meist eine Lebensdauer zwischen 15 und 20 Jahren angegeben und für Erdwärmepumpen eine Lebensdauer zwischen 25 und 30 Jahren. Es sei jedoch betont, dass diese Angaben mit Vorsicht heranzuziehen sind. (Warum, erklären wir weiter unten.)

  • Die Lebensdauer von Wärmepumpen wird vor allem durch den Verdichter beziehungsweise Kompressor bestimmt – genauer davon, wie oft er anspringt. Je öfter er nur kurzzeitig anspringt, statt länger an einem Stück zu laufen, desto eher verschleißt er.

  • Um den Betrieb des Verdichters und so auch die Haltbarkeit der Wärmepumpe zu optimieren, ist eine bedarfsgerechte Planung und Dimensionierung und anschließend fachgerechte Wartung der Wärmepumpe essenziell.

  • Bei fachgerechter Planung, Installation und Instandhaltung sowie mit hochwertigen Komponenten ist die Lebensdauer einer Wärmepumpe gleichauf mit einer herkömmlichen Heizung, beispielsweise Gasheizung oder Ölheizung. (Nur umweltfreundlicher, versteht sich.)

Warum ist die meist angegebene Lebensdauer von Wärmepumpen empirisch problematisch?

Die Motivation, einen positiven Beitrag zur Energiewende leisten zu können und dabei von attraktiven Förderungen zu profitieren, treibt die Wärmepumpe auf ein Allzeit-Absatz-Hoch. Für das Jahr 2023 verzeichnete der Bundesverband der Heizungsindustrie einen Absatz von rund 356.000 Wärmepumpen – und damit ein Plus von 51 % gegenüber dem Vorjahr. (Bereits im Jahr 2022 konnte mit rund 236.000 Wärmepumpen ein Plus von 53 % zum Vorjahr verzeichnet werden.) 

Genau dieses „Allzeit-Absatzhoch“ ist auch für die vorhandenen Angaben und Beurteilungen der Lebensdauer relevant. Online findest du zumeist eine Lebensdauer von 15-20 Jahren für Luftwärmepumpen und eine Lebensdauer von 25-30 Jahren für Erdwärmepumpen. Doch diese Daten sind empirisch problematisch.

Warum?

Einerseits ist der Zeitraum seit den 1990er Jahren einfach zu kurz, um überhaupt empirisches Gewicht haben zu können. Andererseits hat das technische Niveau von Wärmepumpen heute kaum mehr was mit den Wärmepumpen von damals gemein. Und: Viele der alten Wärmepumpen werden mit der Aussicht auf eine attraktive Förderung für modernere Systeme vor Erreichen ihrer Lebensdauer ausgetauscht, was sich verfälschend auf die Lebensdauer-Statistik auswirkt. 

Doch von was für einer Lebensdauer kann man denn nun ausgehen?

Wodurch wird die Lebensdauer von Wärmepumpen beeinflusst?

Die Lebensdauer einer Wärmepumpe wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Letztendlich ist einer der wesentlichsten Faktoren der Verschleiß des Verdichters. Beim Verdichter beziehungsweise Kompressor handelt es sich um die mit relevanteste Komponente einer Wärmepumpe, die das zuvor verdampfte Kältemittel komprimiert, um dessen Druck und Temperatur zu steigern.

Moderne Verdichter-Exemplare schaffen es heute auf 70.000 bis 80.000 Betriebsstunden. Das entspricht bei realistischen 2.000 bis 2.200 Betriebsstunden pro Jahr einer Lebensdauer von mehr als 30 Jahren. Jedenfalls theoretisch – denn das schaffen die Verdichter nur, wenn sich die Starts im Rahmen halten

Es ist wie bei einem Auto: Je öfter man den Motor startet und er immer nur für Kurzstrecken läuft, desto schneller nutzt der Motor ab. Noch schneller geht’s, würde man dauernd im ersten Gang voll aufs Gaspedal drücken. Und so ist es auch beim Verdichter: Je öfter er anspringt, um nur kurz und intensiv zu laufen, desto schneller verschleißt er und büßt an Lebensdauer ein. 

Das passiert vor allem, wenn die Wärmepumpe unter- oder überdimensioniert ist und nicht auf die persönlichen Heizgewohnheiten der Hausbewohnerinnen und -bewohner ausgerichtet ist.

Wie lässt sich die Lebensdauer einer Wärmepumpe von Anfang an maximieren?

  1. Fachgerechte Planung und Dimensionierung der Anlage

  2. Einbau von hochwertigen Komponenten 

  3. Regelmäßige Wartungen in Anspruch nehmen

Die detaillierte Planung vorab bezieht sowohl die zu heizende Immobilie und den persönlichen Wärmebedarf ihrer Bewohnerinnen und Bewohner ein. Ziel ist es, eine Über- oder Unterdimensionierung zu vermeiden

Wäre die Wärmepumpe unterdimensioniert, würde sie permanent über ihrem Limit laufen, vergleichbar mit Vollgas im ersten Gang. Wäre die Wärmepumpe überdimensioniert, taktet sie häufiger, schaltet sich also verschleißfördernd häufiger ein und aus. Wer sich für eine Inverter-Wärmepumpe entscheidet, kann diese Probleme schon rein technisch ausschließen. Natürlich ändert das aber nichts daran, dass die Dimensionierung der Wärmepumpe passen muss.

Die regelmäßigen Inspektionen und Wartungen der Wärmepumpe gewährleisten einerseits, dass die Anlage ordnungsgemäß und weiterhin störungsfrei läuft. Beispielsweise werden unter anderem das Kältemittel auf Verunreinigungen und die Komponenten auf Verschleiß und Schäden untersucht, um bei Auffälligkeiten sofort auch reagieren zu können und die Lebensdauer der Wärmepumpe nicht zu riskieren.

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