Intelligent kombiniert: 1KOMMA5° Solaranlage und Wärmepumpe - Jetzt doppelt sparen und kostenloses Angebot anfragen

Jetzt Vorteile sichern
background image

Luft-Luft-Wärmepumpe: Umgebungsluft als Heizquelle nutzen

Mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe Innenräume auf Wunschtemperatur bringen, macht das Sinn – oder gibt es tatsächlich bessere Alternativen? Erfahre hier, wo die Vor- und Nachteile liegen.
Aktualisiert am
Lesezeit
6 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Unter allen Wärmepumpen-Arten nimmt die Luft-Luft-Wärmepumpe eine Sonderstellung ein. Das liegt an ihrer einzigartigen Funktionsweise: Sie ist in sich geschlossen, da sie lediglich die Außenluft mittels Wärmerückgewinnung im Haus erwärmt. Technisch gesehen ist sie damit eine Split-Klimaanlage

  • Um eine Luft-Luft-Wärmepumpe zu installieren, muss das Gebäude gut abgedichtet sein und über ein spezielles Belüftungssystem verfügen. Das ist aber beispielsweise für Altbauten selten lohnend. Hinzu kommt eine vergleichsweise geringe JAZ von nur 2,5 (Wirkungsgrad 250 %).

  • Man unterscheidet zwei Arten von Luft-Luft-Wärmepumpen: Luftheizungen und Multi-Split-Klimaanlagen mit Innen- oder Außengerät. Die Gesamtkosten für ihre Anschaffung und Installation liegen je nach Ausführung meist zwischen 30.000 und 40.000 Euro.

  • Seit 2021 können Hausbesitzer Fördermittel für Luft-Luft-Wärmepumpen beantragen, dank der neuen Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG). Trotz aller Einsparungen lohnt sich im direkten Vergleich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe oft mehr. Der Grund: Wasser ist als Energieträger deutlich effizienter als Luft. Zudem ist sie bis zu 70 % förderfähig.

Simpler geht’s kaum: Die alte Luft wärmt die neue auf

Umweltfreundlich und energieeffizient, selbst bei niedrigen Außentemperaturen: Das verspricht dir eine Luft-Luft-Wärmepumpe. Sie ist eine Art Heizung, die Wärme aus der Luft draußen sammelt und sie dann direkt in dein Zuhause bringt, um es zu erwärmen. Kurzum: Die Außenluft wird zur Innenluft.

Anders als herkömmliche Heizsysteme benötigt sie dazu keine komplizierten Rohre oder Heizkörper. Das vereinfacht so Einiges im System: Im Gegensatz zu beispielsweise Luft-Wasser-Wärmepumpen, die Wärme aus der Luft entziehen und sie in einem wasserbasierten Heizsystem nutzen, verwendet eine reine Luftwärmepumpe die Wärme direkt aus der Luft. 

Aber wie funktioniert eine Luft-Luft-Wärmepumpe im Detail? Wo gibt es technische Unterschiede? Was macht sie anders als andere Heizsysteme – und vor allem: Ist sie für jeden eine gute Wahl?  Das klären wir in den folgenden Abschnitten.

Aufgefächert in Typen: So unterscheiden sich Luft-Luft-Wärmepumpen grundsätzlich

Ja, eine Luft-Luft-Wärmepumpe kann in verschiedenen Varianten auftreten. Was sie verbindet? Du kannst sie für die Sommermonate genauso nutzen wie für die kälteren Tage im Jahr, sprich: zum Heizen und Kühlen. Von Januar bis Dezember. 

Jetzt wirst du vermutlich sagen: „Mag gut sein. Aber das hat sie mit allen anderen Wärmepumpe gemein.” Stimmt soweit! Dennoch stellt sie aufgrund ihrer Arbeitsweise eine Ausnahme dar: Generell entspricht sie eher einer Klimaanlage, komplexe Zusatzsysteme erfordert sie wie gesagt nicht.

Ihre zwei Hauptarten zeigen sich wie folgt:

  • Multi-Split-Klimaanlagen / Split-Bauweise: Diese Variante besteht aus einem Außengerät, das mit mehreren Innengeräten verbunden ist. Dadurch können verschiedene Räume unabhängig voneinander gekühlt oder beheizt werden. Sie ist aufgrund ihrer Flexibilität zugleich die beliebteste: Unter allen Luft-Luft-Wärmepumpen wird sie aktuell am meisten verbaut.

  • Luftheizungen: Sie funktionieren so: Sie nehmen die Luft im Haus, die nicht mehr frisch ist, und leiten sie nach draußen, während sie gleichzeitig frische Luft von draußen hereinholen. Dabei nutzen sie einen speziellen Wärmerückgewinner, um die Wärme der verbrauchten Luft zu nutzen, um die frische Luft von draußen vorzuwärmen.

Zusätzlich zu den zwei Grundarten von Luft-Luft-Wärmepumpen existiert auch eine Auswahl an Installationsoptionen für die Innengeräte: Truhengeräte, wandmontierte, bodenstehende und deckenmontierte Modelle. Jede Option bietet ihre eigenen Vorzüge und passt sich unterschiedlichen Raumkonfigurationen an.

Funktionsweise: Fünf Etappen, die jede Luft-Luft-Wärmepumpe durchläuft

Im Gegensatz zu herkömmlichen Luft-Wasser-Wärmepumpen, die Wärme durch einen Heizwasserkreislauf an die Heizungen in den Wohnräumen übertragen, nutzt eine Luft-Luft-Wärmepumpe stets die Luft als Übertragungsmedium. Praktisch: Dadurch entfällt die Notwendigkeit von Heizkörpern oder Heizflächen in Gebäuden, die mit einer solchen Wärmepumpe ausgestattet sind, weshalb sie auch als Lüftungswärmesysteme bezeichnet werden.

Schritt-für-Schritt-Arbeitsweise einer klassischen Luft-Luft-Wärmepumpe

So lässt sich der Erwärmungsprozess vereinfacht beschreiben:

  1. Ein Ventilator zieht Außenluft an.

  2. Diese Frischluft durchläuft einen Filter.

  3. Ein Plattenkondensator dient als Wärmetauscher, um die Wärme von der Raumluft auf die angesaugte Außenluft zu übertragen. Die Wärme der Umgebungsluft wird mittels des Verdampfers somit auf ein Kältemittel transferiert.

  4. Eine Nacherhitzungseinheit sorgt dafür, dass die vorgewärmte Luft die gewünschte Temperatur erreicht, bevor sie in das Lüftungssystem des Gebäudes oder der Wohnung gelangt.

  5. Die (verbrauchte) Altluft wird letztlich mittels gesonderter Lüftungsschächte nach draußen befördert. Der Kreis beginnt von vorn.

Technik, gezielt eingesetzt: Das Verteilersystem der Luft-Luft-Wärmepumpe fußt dabei für gewöhnlich auf isolierten Kupferleitungen. Diese Leitungen wiederum sind mit Gebläsekonvektoren verbunden. Sie sind es, welche die Raumluft mithilfe eines integrierten Wärmetauschers samt Ventilatoren erwärmen.

Eine entscheidende Rolle kommt dem Kältemittel selbst zu: Bei Luft-Luft-Wärmepumpen kommen dafür Flüssigkeiten zum Einsatz, die sie auch bei Temperaturen von -10 ℃ gerade so noch effizient arbeiten lassen. Wichtig zu sagen: Allerdings nimmt ihre Leistung bei Temperaturen unter -15 bis -20 ℃ rapide ab.

Was uns unmittelbar zu einem größer angelegten Vergleich des Für und Widers luftbasierter Wärmepumpen führt …

Besonders, in vielerlei Hinsicht: Vor- & Nachteile der Luftheizung auf einen Blick

Die einen loben sie in höchsten Tönen, die anderen mustern sie mit kritischem Blick und halten höflich Abstand: Und, tatsächlich – ganz so einfach ist es nicht. Luft-Luft-Wärmepumpen warten mit einer Vielzahl von positiven und negativen Aspekten auf. 

Unsere Gegenüberstellung zu den wesentlichen Vor- und Nachteile dieser Heiztechnologie soll dir eine Orientierung geben:

VorteileNachteile
✓ Niedrigere Installationskosten im Vergleich zu anderen Wärmepumpensystemen (Tiefenbohrungen oder Erdarbeiten entfallen) x Starke Effizienzabnahme bei sehr kalten Temperaturen, oft unter -10°C bis -20 °C
✓ Damit verbunden: Kein Platzbedarf für externe Einheiten x Abhängigkeit von der Außentemperatur, Leistungseinbußen bei extremen Witterungsbedingungen
✓ Einfacher Aufbau, daher zeitnah betriebsbereit x Betrieb kann störende Geräusche verursachen, typischerweise um die 50 dB
✓ Flexibilität bei der Platzierung im Innen- und Außenbereich x Benötigt regelmäßige Wartung (in erhöhten Turnus), etwa alle 1-2 Jahre
✓ Keine gesonderte Genehmigung erforderlich x Höhere Betriebskosten im Vergleich zu vielen anderen (Luft-) Wärmepumpen
✓ Klimafreundlich & ökologisch: Arbeitet mit erneuerbaren Energiequellen x Lebensdauer auf nur etwa 15-20 Jahre geschätzt
✓ Durchweg Frischluft im Haus, gut für Allergiker x Braucht einen Backup-Heizmechanismus für extreme Kälte, z. B. elektrische Heizung
✓ Ersetzt im Sommer die frühere Klimaanlage x Begrenzte Heizkapazität und -leistung, bei Faktor 2,5 JAZ (wenig für moderne Wärmepumpen)
x Nicht ideal für größere Gebäude sowie die meisten Altbauten, beschränkt auf Neubauten & Passivhäuser
x Förderung in deutlich geringerem Umfang als andere Wärmepumpen (meist max. 25 %)

Von Null auf Hundert? Voraussetzungen für die Inbetriebnahme

Stimmt: Angesichts der vergleichsweise niedrigeren Effizienz von Luft als Wärmeträger finden reine Luftwärmepumpen seltener Anwendung im Vergleich zu anderen Arten von Wärmepumpen. Damit sich der Betrieb wirklich rentiert, bedarf es der Erfüllung bestimmter Bedingungen:

  • Luftdicht versiegelte Gebäudehülle: Sie minimiert Wärmeverluste und sorgt so für eine konstante Raumtemperatur. Das hilft, die Heizlast sowie Heizkosten niedrig zu halten.

  • Spezielles Lüftungssystem: Gewährleistet eine kontrollierte Belüftung des Gebäudes, ohne dabei die wertvolle Wärme zu verlieren. Neuere Gebäude weisen eine solche Konstruktion oftmals schon auf.

  • Passivhäuser und Neubauten bieten die ideale Grundlage für den Einsatz dieser Technologie aufgrund ihrer hohen Dämmstandards und geringen Heizlasten. Luft-Luft-Wärmepumpen sind daher oft Teil eines Gesamtkonzepts für energieeffiziente Gebäude.

Luft-Luft-Wärmepumpe vs. Klimaanlage: Gibt es wirklich keine Unterschiede?

Zwei Namen, zwei Begriffe: Was gilt nun? Viele bringen das eine mit dem anderen nicht zusammen. In der Tat stellen sie aber beide nahezu dasselbe dar. Sowohl Luft-Luft-Wärmepumpen als auch Klimaanlagen können zur Temperaturregelung in Gebäuden eingesetzt werden. Beide Systeme unterscheiden sich aber in zwei Punkten:

  1. Die Luft-Luft-Wärmepumpe kann nicht nur kühlen, sondern auch heizen, während die Klimaanlage nur kühlt. Heißt im Umkehrschluss: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist die Kombi aus Klimaanlage und Heizung.

  2. Lüftungswärmesysteme sind im Direktvergleich oft energieeffizienter, aber auch teurer in der Anschaffung und Installation.

Von Null auf Hundert? Voraussetzungen für die Inbetriebnahme

Stimmt: Angesichts der vergleichsweise niedrigeren Effizienz von Luft als Wärmeträger finden reine Luftwärmepumpen seltener Anwendung im Vergleich zu anderen Arten von Wärmepumpen. Damit sich der Betrieb wirklich rentiert, bedarf es der Erfüllung bestimmter Bedingungen:

  • Luftdicht versiegelte Gebäudehülle: Sie minimiert Wärmeverluste und sorgt so für eine konstante Raumtemperatur. Das hilft, die Heizlast sowie Heizkosten niedrig zu halten.

  • Spezielles Lüftungssystem: Gewährleistet eine kontrollierte Belüftung des Gebäudes, ohne dabei die wertvolle Wärme zu verlieren. Neuere Gebäude weisen eine solche Konstruktion oftmals schon auf.

  • Passivhäuser und Neubauten bieten die ideale Grundlage für den Einsatz dieser Technologie aufgrund ihrer hohen Dämmstandards und geringen Heizlasten. Luft-Luft-Wärmepumpen sind daher oft Teil eines Gesamtkonzepts für energieeffiziente Gebäude.

Das liebe Geld: Von diesen Kosten darfst du ausgehen

Soweit korrekt: Beim Kauf und Setup punktet die Luft-Luft-Wärmepumpe als die preisgünstigste Option unter den Wärmepumpen. Sowohl ein Luft-Luft- als auch ein Luft-Wasser-Modell bekommst du schon ab einmalig 9.000 € (wobei nur letztere voll förderfähig bleibt). 

Die Einmalkosten der Luft-Luft-Wärmepumpe umfassen im Wesentlichen diese drei Positionen:

  • Anschaffung: 10.000 bis 12.000 Euro

  • Lüftungsanlage: 8.000 bis 9.000 Euro

  • Installation / Montage: 17.000 bis 19.000 Euro

  • Gesamtkosten: 35.000 bis 40.000 Euro

Hinzu kommt: Auf lange Sicht schlägt der reine Luftheizer mit jährlichen Kosten von ungefähr 650 € deutlich weniger gut zu Buche. 

Wie steht’s um das Thema Förderung?

Durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hast du derzeit die Möglichkeit, bis zu 25 % der Investitionskosten einzusparen. Auf der BAFA-Website findest du eine regelmäßig aktualisierte Liste der derzeit förderfähigen Wärmepumpen. 

Du musst jedoch wissen: Das ist stets deutlich weniger an staatlichen Zuschüssen, als du für andere Wärmepumpen-Arten wie etwa Luft-Wasser-Modelle bekommst. Dort sind es im Idealfall bis zu 70 %. Heißt: Die eigenen Kosten sind bei letzterem deutlich geringer.

Energiemanager Heartbeat installiert an der Wand

Wenn’s noch ein bisschen mehr sein darf: Für einen finanziellen Zuschuss kannst du zudem einen Kredit über die KfW im Förderprogramm KfW 261 beantragen. Informiere dich dazu am besten über die aktuellen Bedingungen auf der Website des Instituts.

Echte Alternativen: Wärmepumpen, die insgesamt effizienter und kostensparender sind

Alternative Arten von Wärmepumpen bieten ein breiteres Anwendungsfeld im Vergleich zu Luft-Luft-Wärmepumpen – sei es die Luft-Wasser-Wärmepumpe, die Erdwärmepumpe oder die Grundwasserwärmepumpe. 

Sie alle nutzen einen wasserführenden Heizkreislauf zur Wärmeübertragung, was niedrigere Vorlauftemperaturen von bis zu 55 ℃ ermöglicht. Erst dann wird auch Warmwasserbereitung möglich. Zur Maximierung der Systemeffizienz ist es ratsam, bei wasserführenden Verteilersystemen Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen zu verwenden.

Hinzu kommt die deutlich geringe Jahresarbeitszahl. Absoluter Preis-Leistungs-Sieger auf diesem Feld? Die Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die Tabelle zeigt es: Mit ihr fährst du (bei einer JAZ von 3) auf Dauer deutlich besser als mit einer Luftheizung.

WärmepumpentypJahresarbeitszahl (JAZ) entspricht Wirkungsgrad (gegenüber zugeführter Energie)
Luft-Luft-Wärmepumpe 2,5250 %
Luft-Wasser-Wärmepumpe 3300 %
Erdwärmepumpe3,5 - 4400 %
Erdwärmepumpe5500 %

Investieren in die Zukunft: mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe von 1KOMMA5°

Du möchtest in echte Zukunftstechnologie investieren, die ökologisch arbeitet und dich finanziell entlastet?

Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe von 1KOMMA5° setzt du auf innovative Technik mit einem hervorragenden Wirkungsgrad – besser als jede Luftheizung oder Split-Klimaanlage. Parallel beziehst du klimaverträglichen Strom für deine Wärmepumpe, deinen Stromspeicher und dein Elektroauto – für im Jahresdurchschnitt nicht mehr als 15 Cent / kWh. Alles aus einer Hand. Vom Marktführer.

Wir bei 1KOMMA5° machen aber noch mehr für dich möglich: Unser inhabergeführter 1KOMMA5-Meisterbetrieb in deiner Region kümmert sich um die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme deiner gesamten Wärmepumpe – alles aus einer Hand und von einem Gewerk. (Und auch danach sind wir noch als dauerhafter Ansprechpartner für dich da.) 

  • Wärmepumpe inklusive Energiemanagement-System und dynamischem Stromtarif

  • Dauerhaft 50 % günstiger als beim Wettbewerb

  • Inklusive Beratung zur finanziellen Förderung

  • Heizen im Winter, kühlen im Sommer – ob Hitze oder Minusgrade

  • Auch in Verbindung mit eigener Solaranlage für noch höheren Wirkungsgrad

Sende uns deine Anfrage und lerne uns unverbindlich kennen.

Magazin

Weitere Artikel aus unserem 1KOMMA5° Magazin:

0

¹Preisgarantie (Performance Garantie): Gilt für durch 1KOMMA5° Heartbeat gesteuerten Stromverbrauch durch kompatible Geräte. Verbrauch, der außerhalb der Steuerung stattfindet, ist ausdrücklich nicht durch die Preisgarantie abgedeckt. Für die Garantie muss ein intelligentes Messystem (iMSys) und Heartbeat von 1KOMMA5° vorhanden sein sowie ein aktiver Energy Trader Vertrag zu 9,99 EUR / Monat und der Stromliefervertrag Dynamic Pulse abgeschlossen sein. Der garantierte Preis pro kWh bezieht sich auf den Jahresdurchschnittswert. 15ct / kWh gelten ausschließlich in Regionen, in denen Netzentgelte, Steuern und Abgaben unter 12ct brutto / kWh liegen. Liegen sie darüber, staffelt sich der garantierte Preis wie folgt:

Zone 1Zone 2Zone 3Zone 4
Netznutzungsentgelte, Abgaben, Umlagen & Steuern (ct brutto / kWh)<1212-14,9915-19,9920+
1KOMMA5° Performance-Garantie (ct brutto / kWh)15172123

Die Garantie wird auf maximal 2000 kWh Verbrauch pro Jahr jeweils für einen Heartbeat-kompatiblen Energiespeicher, EV-Charger oder Wärmepumpe gewährt und läuft über zwei Jahre. Die garantierte Gesamtmenge beträgt maximal 12.000 kWh innerhalb dieser zwei Jahre. Aus der Garantie entstehende Ansprüche werden jährlich abgerechnet und entstehen nur, wenn 1KOMMA5° mindestens seit 12 Monaten Strom an den Kunden liefert. Eventuell aus der Garantie entstehende Ansprüche werden in Form einer einmaligen Gutschrift vergütet (1x pro Jahr). Es entsteht kein Anspruch auf die maximale Menge. Nicht abgerufene Mengen verfallen jeweils nach dem jährlichen Abrechnungszeitpunkt.